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- lassen Sie sich belohnen!

Die Wirtschaftsredakteurin der TeltowFlämingPost hat es geschafft: Ihr Garten wurde vom BUND Berlin als „naturnaher Garten 2006“ ausgezeichnet und darf jetzt eine Plakette am Gartentor führen. Der BUND möchte mit dieser Auszeichnung Gartenbesitzern eine Anerkennung für ihren Einsatz zur Förderung natürlicher Kreisläufe auf kleinstem Raum zukommen lassen und ermutigen, die naturnahen Methoden der Gartenpflege umzusetzen und weiter zu entwickeln. Vielleicht ist das für Sie auch interessant, insbesondere wenn Sie eventuell gerade dabei sind, einen Neubaugarten anzulegen. Welches sind die Kriterien für die Auszeichnung? (1) Ein naturnaher Garten schont Boden, Grund- und Trinkwasser: Verzicht auf mineralische Düngung, Gartenwertstoffe (Kompost etc.) sollen in den natürlichen Kreislauf eingebracht werden, keine Torfverwendung, Verzicht von Giften jeglicher Art im Garten. (2) Ein naturnaher Garten fördert Wildpflanzen und frei lebende Tiere, weil er ihnen Unterschlupf, Lebensraum und natürliche Nahrungsquellen bietet: Auswahl von „Wildpflanzen“ , Auswahl von standortadaptierten Pflanzen, die Bewässerung weitestgehend ersparen, Auswahl von Pflanzen, die Samen, Beeren, Hagebutten etc. als Nahrungsquelle für Tiere liefern. (3) Ein naturnaher Garten erfordert schonende Gärtnermethoden: auf das Entfernen von Laub, Ästen und Fruchtständen wird im Winter für Humusbildung und Winterschlaf von Tieren verzichtet, Hecken sollen nur in längeren Zeitabschnitten geschnitten werden, um Tieren Nahrung und Wohnraum zu bieten, auf Laubsauger, Unkrautbrenner etc. wird verzichtet, eine Versiegelung des Bodens auf Wegen, Parkplätzen, Terrassen wird verzichtet.

Also ganz einfach einzuhaltende Kriterien, die jedem naturnahen Gärtner und jedem Anhänger des „lazy gardening“ sowieso entsprechen, viel Arbeit und Geld ersparen.
Falls Sie sich weiterhin informieren möchten: BUND Gruppe Südwest, Dr. Evelyn Kersten, Tel. 030/80 53 161, E-Mail kontakt@bund-berlin.de