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Für ein Interview stand der Teltow Fläming Post Herr Hans-Joachim Dombrowski, Geschäftsführer der endres Kraftfahrzeuge GmbH & Co. KG in Ludwigsfelde, zur Verfügung

TFP: Herr Dombrowski, Sie expandieren seit Jahren an diesem Standort. Wie hat es begonnen?
„Seit 1992 bin ich hier in Ludwigsfelde zunächst als technischer Leiter und seit 1996 als Geschäftsführer des endres Kraftfahrzeuge GmbH & Co. KG tätig. Wir haben damals mit 18 Mitarbeitern begonnen, haben zwischenzeitlich räumlich modernisiert, 1999 einen Neubau bezogen und sind jetzt mit mehr als 50 Mitarbeitern hier am Standort, mit dem ich, da ich aus dem Landkreis stamme, besonders verbunden bin.“
TFP: Die Firma endres ist bekannt für kontinuierlichen Einsatz in der Lehrlingsausbildung. Warum engagieren Sie sich auf dem Gebiet so stark?
„Wir spüren in den letzten Jahren schon ganz deutlich die Auswirkungen des „Geburtenknicks“. Einerseits erhalten wir deutlich weniger Initiativbewerbungen für Ausbildungsplätze, andererseits steigt aber der Bedarf an qualifizierten Facharbeitern in unserem technisch anspruchsvollen Servicebereich. Diesen Bedarf können wir nicht mehr über den Markt decken und bilden daher seit 14 Jahren -übrigens ohne Durchfaller- Auszubildende aus, die wir dann zumeist auch übernehmen. “
TFP: Wie sprechen Sie potenzielle Auszubildende an?
Wir haben beispielsweise gute Erfahrungen damit gemacht, dass wir in Schulen unsere Firma und den Beruf des Mechatronikers vorgestellt haben. Dann können sich die Jugendlichen besser ein Berufsbild machen und anstehende Fragen im Vorfeld klären. Dieses Vorgehen werden wir dieses Jahr wiederholen.“
TFP: Bilden Sie nur in technischen Berufen aus?
„Nein, wir haben auch Auszubildende in Büro und Verwaltung. Wir haben im Durchschnitt 10 bis 12 Auszubildende im Betrieb. Unser Schwerpunkt liegt naturgemäß jedoch auf dem technischen Kraftfahrzeugbereich.“
TFP: Findet die Ausbildung ausschließlich hier bei Ihnen im Hause statt?
„Nein, mittlerweile zum Großteil sogar schon außerbetrieblich im Ausbildungszentrum der Handwerkskammer in Götz.“
TFP: Der Kunde erwartet rundum Topqualität. Wie stellen Sie diese sicher?
„An erster Stelle steht für uns die kontinuierliche Qualifizierung, um dem Kunden stets eine Top- Serviceleistung bieten und ihn zufrieden stellen zu können - möglichst rund um die Uhr. Dahin haben wir in den letzten Jahren große Schritte getan, so bieten wir zum Beispiel für unsere Nutzfahrzeugkunden einen 24-Stunden Bereitschaftsdienst, einen Holund- Bring-Service an und hier am Standort stehen wir werktags von 6.30 bis 22.00 Uhr und samstags von 8.00 bis 16.00 Uhr zur Verfügung. Wir als Dienstleistungsund Serviceunternehmen qualifizieren unsere Mitarbeiter ständig nicht nur im technischen, sondern auch im Servicebereich weiter, um Probleme schnellstmöglich im Sinne unserer Kunden zu lösen. Denn Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Kundenzufriedenheit.“
Wenn Sie die letzten 14 Jahre Revue passieren lassen, hat sich Ihr Geschäft verändert?
„Ja durchaus, zu Beginn lag der Schwerpunkt unseres Geschäftes mit 90% im Nutzfahrzeugbereich und nur 10% im Pkw-Bereich. Dies hat sich verschoben. Sicherlich bedingt durch den Bevölkerungszuzug in den Neubaugebieten unserer Region macht das Privatfahrzeuggeschäft mittlerweile bei uns ca. 30% aus. Das Gewicht liegt nach wie vor jedoch im Nutzfahrzeugbereich. Dies ist nachvollziehbar, denn in unserem südlichem Speckgürtel wächst die Industrieansiedlung in erfreulichem Maße. Nehmen Sie als Beispiel das Güterverteilzentrum Großbeeren, in dem wir einen Großteil unserer Kunden im Nutzfahrzeugbereich betreuen. Wie Sie sehen, schätze ich die zukünftige Entwicklung unseres Standortes hier in Ludwigsfelde als sehr optimistisch ein. Unterstützt wird dies durch ein anderes Ereignis. Am 6. Mai wird ein neuer Transporter, der hier im Mercedeswerk Ludwigsfelde produziert wird, in großem Rahmen dem Publikum präsentiert werden. Er wird sicherlich den Bedarf des Marktes treffen und somit ein weiteres Standbein unserer Produktpalette werden.“
TFP: Vielen Dank Herr Dombrowski, wir bedanken uns für das Gespräch.

Text: Christine Dunkel, Julia Wersch